Auf der Registerkarte Status (Module --> Fileserver --> Status) können Sie folgende Aktionen durchführen:
Um Ihren Fileserver:
Klicken Sie auf den Button Deaktivieren in dem Bereich Tools der Registerkarte Status.
Um den aktuellen Status Ihres Fileservers zu sehen, öffnen Sie bitte die Registerkarte Status. In dem Abschnitt Aktuelle Statistiken können Sie sehen, ob Ihr Fileserver gestartet oder gestoppt ist. Die Statistiken über die aktuellen Verbindungen zu gemeinsam genutzten Verzeichnissen werden in den folgenden Spalten angezeigt:
Freigabe – Name der gemeinsame genutzten Ressource
Host – Name des Remote-Hosts, der momentan mit dem gemeinsam genutzten Verzeichnis verbunden ist
Benutzer – Benutzername, der momentan mit dem gemeinsam Verzeichnis verbunden ist
Um die Fileserver-Präferenzen anzusehen und zu bearbeiten:
Freigabe - in diesem Sicherheitsmodus authentifizeirt der Benutzer sich für jede Freigabe einzeln. Der Benutzer sendet ein Passwort mit jeder Verbindung zum Verzeichnisbaum (Freigabeladevorgang). Passwörter sollten jeder Freigabe angehörig sein, unabhängig vom Benutzer.
Benutzer - dieser Sicherheitsmodus basiert auf der Überprüfung des Benutzernamens und des Passworts. Der Server kann die Kombination aus Benutzername und Passwort entweder annehmen oder ablehnen. Auf dieser Stufe weiß der Server noch nicht, mit welcher gemeinsam genutzten Ressource sich der Kunde letztendlich verbinden will, so dass die Entscheidung zur Annahme/Ablehung nur auf dem Benutzernamen/Passwort und dem Namen des Kundenrechners basiert.
Server - im Server-Sicherheitsmodus erhält der Samba-Server Benutzername/Passwort von dem Kunden und sendet eine Anfrage für die Eröffnung einer Sitzung an den Rechner, der als Passwortserver ausgewiesen wurde. Falls der Passwortserver auf Benutzerebenesicherheit ist und das Passwort akzeptiert, akzeptiert der Samba-Server die Verbindung des Kunden. Der Kunde sendet alle Passwörter in verschlüsselter Form. Dieser Sicherheitsmodus erfordert einen Passwortserver (siehe Authentifizierungsserver).
Domain - im Domain-Sicherheitsmodus hat der Samba-Server ein Domain-Sicherheits-Treuhandkonto (einen Rechner-Account) und sorgt dafür, dass alle Authentifizierungsanfragen zu den Domain-Controllers weitergeleitet werden. In anderen Worten basiert Domain-Sicherheit auf dem gleichen Konzept wie der Server-Sicherheitsmodus, mit der Ausnahme, dass der Samba-Server ein Mitglied einer Windows NT-Domain wird. Das bedeutet, dass der Samba-Server an Dingen wie Treuhandbeziehungen teilnehmen kann.
ADS - In diesem Modus wird der Authentifizierungsvorgang über eine Active Directory- Domain durchgeführt. Samba kann in diesem Sicherheitsmodus Kerberos-Tickets akzeptieren.
Geben Sie in diesem Feld den NetBIOS-Namen des SMB-Servers, der als Passwortserver benutzt wird, auf dem der Samba-Server eingegebene Passwörter überprüfen kann. Sie können mehrere NetBIOS-Namen durch ein Leerzeichen getrennt auflisten. Dies erlaubt es Samba, eine Anfrage zur Herstellung einer Sitzung an jede Maschine in der Liste nacheinander zu versenden, bis ein Server kontaktiert wurde. Das bedeutet, dass die nächste Maschine auf der Liste nur kontaktiert wird, falls die vorhergehende Maschine nicht zu erreichen war.
Sie dürfen nur den NetBIOS-Namen des Passwortservers (nicht die IP-Adresse) benutzen und Samba muss in eine IP-Adresse auflösen können, um einen Verbindungsversuch zu machen.
Um einen lokalen Account für alle Benutzer, die auf den Samba-Server zugreifen, zu erstellen und das Passwortfeld zu deaktivieren, setzen Sie dieses Feld auf Sternchen (*).
Für detaillierte Informationen über die Sicherheitskonfigurationsoptionen von Sambe, schauen Sie btite in der entsprechenden Samba-Dokumentation nach.
Um Daten über die aktuellen Verbindungen zu Ihrem Fileserver zu aktualisieren:
Klicken Sie auf den Button Aktualisieren auf der Registerkarte Status. Die Liste der aktuellen Verbindungen
und des Status des Fileservers wird aktualisiert.